Zoidl gewinnt Tour of Hellas

am .

Riccardo Zoidl hat die 19. Tour of Hellas (UCI 2.1) gewonnen und damit einen der größten Erfolge seiner Radsportkarriere gefeiert. Auf dem letzten Teilstück über 132,5 Kilometer mit Start und Ziel in Athen kam der Gewinner der Österreich-Rundfahrt 2013 im Peloton zeitgleich mit dem Etappensieger Bartosz Rudyk ins Ziel.

Zoidl verteidigte damit – bestens unterstützt von seinen Felt-Felbermayr-Teamkollegen – souverän das Leadertrikot. Im einzigartigen Panathinaiko-Stadion in Athen, Austragungsort der 1. Olympischen Spiele der Neuzeit im Jahr 1896, wurde den Radprofis ein würdiger Rahmen für die Siegerehrung bereitet. 

Überzeugender Sieg mit 46 Sekunden Vorsprung 

Der 36-jährige Radprofi aus Haibach in Oberösterreich gewann die von der Wertigkeit mit der Tour of Austria vergleichbare Rundfahrt mit einer Gesamtzeit von 17:55:32 Stunden und 46 Sekunden Vorsprung auf seinen Teamkollegen Hermann Pernsteiner. „Nach 2 Jahren ohne Sieg hat es endlich wieder mit einem großen Erfolg geklappt. Dieser Rundfahrtsieg ist einer der größten Momente meiner Karriere, der Doppelsieg bei der Rundfahrt für unser Team einzigartig“, freute sich „Ricci“ im Ziel.

Den Grundstein für den Triumph hat Zoidl mit dem Solosieg auf der Königsetappe mit Bergankunft in Karpenissi gelegt, 34 Sekunden betrug der Vorsprung auf seinen Teamkollegen Hermann Pernsteiner. Bereits auf der 2. Etappe schaffte Teamkollege Felix Ritzinger mit einem bärenstarken Auftritt einen weiteren Etappensieg und wurde zudem beim Einzelzeitfahren starker 4. Getrübt wurde die Freude durch den Schlüsselbeinbruch von Josef Dirnbauer bei einem Sturz auf der 3. Etappe.

Story: Robert Wier
Foto: Tour of Hellas

banner polar

banner merida