Wieder Weltcupsieg für Laura

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Die Mountainbike-Saison 2023 wird in die Geschichtsbücher des heimischen Radsports eingehen. Denn in der vergangenen Nacht sorgte Laura Stigger für den zehnten rot-weiß-roten Weltcupsieg. Laura gewann den Short Track in Mont-Sainte-Anne, bei der finalen Station des Weltcups in diesem Jahr. 

Für ihren vierten Weltcupsieg, den dritten im Short Track, sorgte Laura Stigger am Freitagabend. Die Tirolerin gewann fünf Sekunden vor der Französin Loana Lecomte und Rebecca Henderson. Mona Mitterwallner wurde 18te. Den Gesamtsieg sicherte sich die Niederländerin Puck Pieterse, Stigger beendete die Saison als Vierte, Mitterwallner auf Rang 13. Bei den Männern gewann Victor Koretzky den letzten Short Track der Saison. Dem Deutschen Luca Schwarzbauer reichte der siebte Platz zum Sieg in der Gesamtwertung.

Parallel dazu fuhr Valentina Höll die schnellste Zeit in der Downhill-Qualifikation der Frauen, Vizeweltmeister Andreas Kolb wurde Dritter bei den Männern. Nur 2,8 Sekunden fehlten dem Steirer dabei auf die Top-Zeit des Weltcupführenden Loic Bruni aus Frankreich. Im Juni in Leogang feierte Kolb seinen ersten Weltcupsieg, etablierte sich in den letzten Jahren in der absoluten Weltspitze. Bei den Frauen war Valentina Höll das absolute Non-Plus-Ultra in diesem Jahr, holte sich erneut das Regenbogentrikot und fixierte am vergangenen Wochenende schon den Gesamtweltcupsieg 2023. Ohne großen Druck ging sie in die finale Qualifikation des Jahres und stellte die beste Zeit auf. Eine Sekunde war sie schneller als die Französin Marine Cabirou, Dritte wurde die Deutsche Nina Hoffmann.

Story: Cycling Austria
Foto: Armin Küstenbrück / Cycling Austria

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